Psychotherapie

Ich arbeite als Psychotherapeutin im Fachbereich der Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist ein weitverbreitetes, vielfältiges und wissenschaftlich wirksames Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Sie basiert auf den Prinzipien der Lernpsychologie und zielt darauf ab, dysfunktionale Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren, durch konstruktive Alternativen zu ersetzen und somit zu mehr Wohlbefinden zu führen.

Sie wird zur Behandlung einer Vielzahl von psychischen und emotionalen Problemen eingesetzt und umfasst zahlreiche Methoden und Techniken, die je nach Problemstellung und individuellem Bedarf eingesetzt werden.

Die drei Phasen der Verhaltenstherapie

Eine Verhaltenstherapie durchläuft in der Regel drei Phasen.

Diese Phasen ermöglichen es, systematisch und strukturiert vorzugehen, um nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen und die Lebensqualität zu verbessern.

  • Ziel: Sammeln von Informationen, um das Problem und dessen Kontext zu verstehen.
  • Inhalte: Eingangsdiagnostik, Interviews, Fragebögen und Verhaltensbeobachtungen.
  • Ergebnis: Erstellung eines individuellen Erklärungs- und Bedingungsmodells.
  • Ziel: Entwicklung und Durchführung spezifischer Interventionen zur Veränderung des Problemverhaltens.
  • Inhalte: Erstellung eines Therapieplans, Auswahl und Anwendung therapeutischer Techniken wie Konfrontation, kognitive Umstrukturierung, operante Methoden und Training sozialer Kompetenzen.
  • Ergebnis: Umsetzung und Anpassung therapeutischer Maßnahmen basierend auf kontinuierlichem Feedback und Fortschrittsüberwachung.
  • Ziel: Sicherstellung langfristiger Therapieerfolge und Prävention von Rückfällen.
  • Inhalte: Festigung der erlernten Strategien, Identifikation und Vorbereitung auf potenzielle Rückfallrisiken, Nachsorge und Booster-Sitzungen.
  • Ergebnis: Abschluss der Therapie mit einem Plan zur Aufrechterhaltung der Erfolge und Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.

Rahmenbedingungen

Einzelsetting (1:1).

In der Regel 50 Minuten pro Sitzung. Bei bestimmten Therapietechniken werden gemeinsam 100 Minuten eingeplant.

Der Sitzungsabstand ist in der Regel wöchentlich und wird zu einem späteren Zeitpunkt schrittweise ausgeweitet

Je nach Problemstellung sowie Zielsetzung kann der Sitzungsabstand individuell angepasst werden (z. B. alle 2 Wochen).

Der gesamte Therapieprozess (auch über das Ende hinaus) unterliegt der Schweigepflicht.

Die Sitzungen können vor Ort oder Online stattfinden.